Die CDU regiert  weiter gegen das Volk. Das hat sie auf ihrem Parteitag in Karlsruhe beschlossen. Die Grenzen sollen weiter offen bleiben für jeden, der kommen will und sich im deutschen Sozialsystem anmeldet. Formelkompromisse und Wortgirlanden sollen darüber hinwegtäuschen. Die Politik der für alle offenen Grenzen unseres Landes beruht auf zwei Voraussetzungen, die nicht gegeben sind und mit denen auch in Zukunft nicht zu rechnen ist. Erstens auf geschlossenen EU-Außengrenzen und zweitens auf der gleichmäßigen Verteilung der Ankommenden in der EU. Mit Wunschdenken wird so getan, als ob sich diese Voraussetzungen herstellen ließen. In der Zwischenzeit kommen aber erstens weitere Hunderttausende und mehr und werden zweitens nicht verteilt, weil die Nachbarn Deutschlands den deutschen Wahnsinn nicht mitmachen. So wird es weitergehen bis zum Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung in Deutschland, bis zum Ausbruch von Chaos und Anarchie, die auch von den Staatsmedien nicht mehr totgeschwiegen werden können  –  so wie seit den Pariser Morden keine massenhaften Grenzübertritte mehr gezeigt werden. Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon hat aber vorsorglich schon einmal 2016 zum Schicksalsjahr für Deutschland erklärt. („Das Schicksal Deutschlands wird sich im Jahr 2016 entscheiden“ – so Bouillon am 7.12.2015 in Sulzbach, wo eine weitere Aufnahmeeinrichtung für „Flüchtlinge“ gebaut wird.)
Das immer noch gutmütige Deutsche Volk muß aufgeklärt werden. Zum Beispiel darüber, dass es zwar eine Frau Merkel in unser Kanzleramt gewählt hat, dass von dort aus jetzt aber die Politik einer Claudia Roth gemacht wird – und zwar ohne demokratische Legitimation. Von „Flüchtlingen“ ist ständig die Rede und – ganz verräterisch – von Integration. Aber warum sollen Flüchtlinge integriert werden? Sie sollen doch nur zeitweise Schutz und Versorgung erhalten, bis sie möglichst bald wieder in ihre Heimat zurückgehen. Das grüne Multikulti ist jetzt das nicht gewählte aber praktizierte Regierungsprogramm. Moralisches Fundament – wenn man denn überhaupt eine Moral erkennen will – ist die linksgrüne und provinzielle Gutmenschenvorstellung, dass für die Armen dieser Welt nur im deutschen Sozialsystem ein menschenwürdiges Leben möglich ist. Auch dass – aufgrund einer erfundenen „humanitären Verpflichtung“ – das eigene Volk beliebig belastet werden kann und dass die eigene Kultur nichts Schützenswertes ist – weshalb die genannte Roth auch zusammen mit Gewerkschaftern kürzlich in Hannover hinter einem Transparent herlief, auf dem zu lesen stand „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“. Aber es gibt Hoffnung, vor allem was die CDU betrifft. Mitte der neunziger Jahre hatten die Italiener erkannt, dass die „Democrazia Christiana“ – sogenannte Schwesterpartei und damals ähnlich groß wie die CDU – alles mögliche vertrat, nur nicht die Interessen des eigenen Volkes. Sie wurde daraufhin bei der nächsten Wahl vernichtet. Auch auf dieses Szenario, die mögliche Abwahl oder mindestens Dezimierung der CDU muss sich die AfD vorbereiten, aber „Das schaffen wir“.

Rudolf Müller