Die „Elefantenrunde“ beim Saarländischen Rundfunk brachte folgende Erkenntnis: Die „Damen“ der großen Koalition veranstalteten fürs Volk einen Schaukampf. Kramp-Karrenbauer (CDU) versuchte ihre gescheiterte Regierungsbilanz zu relativieren. „Zusammen – Weiter – Voran“ so ihr Wahlkampfslogan.  Der ausgehandelte Finanzpakt wurde als überragender Erfolg dargestellt, obwohl dieser mit der Preisgabe von föderalen Rechten erkauft wurde und bei weitem nicht ausreichend ist, die finanziellen Probleme des Landes zu lösen. Rehlinger (SPD) ist die Meisterin des Ausspuckens von leeren Worthülsen. Gleichwohl wurde sie von Oskar Lafontaine (Die Linke) geschont. Schließlich sieht er endlich die Möglichkeit, vor Abschluss seines politischen Lebens im Saarland nochmals „ein großes Rad zu drehen“. Ihm ist egal, wer unter ihm Ministerpräsidentin wird. Die Grünen haben sich nun endgültig wegen ihres Festhaltens an der Windkraft aus dem Rennen geschossen. Sie wollten nicht wahrhaben, dass sich in der Bevölkerung der Wind gedreht hat, auch deshalb, weil die AFD seit ihrem Programmparteitag vehement gegen die Windkraft in der Öffentlichkeit und den kommunalen Parlamenten gekämpft hat. Herr  Luksic (FDP), eigentlich ein netter Mensch, drosch die üblichen Phrasen, die wir schon von Westerwelle über Rösner bis zu Lindner hörten. (Ohne die FDP geht Deutschland unter). Das interessiert die Leute nicht mehr. Die FDP wird zu einer Fußnote der Geschichte. Dafür kommt die AFD und wird zur Volkspartei. Rolf Müller (AFD), unser Spitzenkandidat, konnte sich gut schlagen, obwohl man ihm nicht die gleiche Redezeit wie den anderen gewährte. Zum Thema Windkraft durfte er erst gar nicht reden. Warum wohl? Ansonsten überzeugte er, indem er das Versagen der Regierung schonungslos, soweit dies  zeitlich möglich war, offenlegte.

Es gilt  nun in erster Linie ROT-ROT zu verhindern. Die personifizierte Unfähigkeit einer Ministerpräsidentin Rehlinger sowie die Regierungsbeteiligung einer Partei, die in direkter Folge der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) steht, bedeutet für das Saarland ein  irreparabler Imageschaden, der die Wirtschaft und die Forschung zu Entscheidungen veranlassen wird, die nicht im Interesse des Saarlandes liegen, abgesehen vom weiteren ideologischen Umbau unserer Gesellschaft insbesondere im schulischen Bereich im Sinne der Politischen Korrektheit. Um dieses Szenario zu verhindern, sollten die Saarländer mit ihrem Stimmrecht verantwortungsvoll umgehen und der AFD ihre Stimme geben, um eine Mehrheit von ROT-ROT zu verhindern.

Die AFD hat ein überzeugendes Landtagswahlprogramm auf ihrem Programmparteitag verabschiedet. Sie wird zum Wohle des Landes an der Umsetzung dieses Programms im Landtag nachdrücklich arbeiten und ein Garant dafür sein, dass Demokratie und Rechtstaatlichkeit nicht unter die Räder kommen.

Deshalb sollten Saarländer am 26. März AFD wählen.

Bernd Krämer