Einige Delegierte unseres Landesverbandes nahmen nun schon am dritten Parteitag in diesem Jahr teil. Im Gegensatz aber zu den Kongressen in Bremen und Essen war die Tagung diesmal durchgängig gekennzeichnet durch eine disziplinierte Arbeitsatmosphäre. Selbst die Diskussion über die verschiedenen Resolutionen zu Asyl, Syrien, Waffenrecht, Bundeswehreinsatz verliefen in der Sache hart, aber dennoch sachlich und wurden mit sehr großen Mehrheiten verabschiedet.

Einen Höhepunkt stellte zweifellos die Angliederung der Jungen Alternative an die Mutterpartei dar, die in der Vergangenheit mehrfach gescheitert war und nun entsprechend gefeiert wurde. Die schon beinahe erschreckende Harmonie drang nun jedoch nicht überall bis zur Presse vor, so dass die Verabschiedung einer alternativ aus dem Landesverband NRW eingebrachten Resolution zur Asyl-Thematik statt des Vorschlages aus dem Bundesvorstand vereinzelt als Beweis für eine krachende Niederlage des Bundesvorstandes herhalten musste. Die Mehrheit der Delegierten nahm das gelassen und eher als Beweis funktionierender Demokratie.

Den Großteil der Zeit nahm jedoch die Diskussion über die neue Satzung ein. Unzählige Änderungsanträge zum Leitantrag der Satzungskommission wurden diskutiert und am Schluss stand wiederum eine überwältigende Mehrheit für unsere neue Bundessatzung. Neben der Arbeit knüpften und vertieften wir Kontakte in andere Landesverbände und natürlich wurden auch die Abende zum geselligen Zusammensein unter den Delegierten genutzt.

Da die Gegendemonstranten auch mehr mit sich selbst zu tun hatten, insbesondere in der Nachbetrachtung, bilanzieren wir in der Rückschau ein rundum gelungenes Wochenende für unsere AfD.