Berlin, 17. November 2021. Joana Cotar, Mitglied im Bundesvorstand und Digitalisierungsexpertin, hat eine Umkehr in der deutschen Digitalpolitik gefordert. Anlass ist eine aktuelle Umfrage der KPMG, die ausländische Investoren auf dem Rückzug sieht:

„Die vernichtende Analyse der KPMG zum Standort Deutschland war leider absehbar. Schon seit Jahren hinkt unser Land bei der Digitalisierung hinterher. Ämter schicken immer noch Faxe und Briefe, Bürger müssen unverändert Nummern ziehen und stundenlang in Wartezimmern herumsitzen, das Mobilfunknetz ist noch immer nicht flächendeckend usw.

Auch internationale Investoren spüren diese Rückständigkeit und winken bei neuen Projekten immer öfter ab. Niemand engagiert sich in einem Land, wo Hightech vom Lastenfahrrad abgelöst wird. Nicht einmal Wahlversprechen werden noch gehalten.

Statt des von uns geforderten und von der FDP versprochenen Digitalministeriums entsteht nur eine riesige Klimabehörde, die niemand braucht. So schafft Deutschland sich ab. Darum bekräftigt die AfD ihre Forderung nach einer digitalen Wende – ohne Zeitverzug!“

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