Berlin, 24. März 2021. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben gestern beschlossen, den aktuellen Lockdown zu verlängern und weiter zu verschärfen, gerade über die Ostertage: Gründonnerstag und der Samstag vor Ostern wurden zu „Ruhetagen“ erklärt, an denen der Einzelhandel geschlossen bleiben und Arbeitnehmer zuhause bleiben sollten.
Heute nun trat die Kanzlerin vor die Presse und nahm die „Oster-Ruhe“-Regel wieder zurück.

Bundessprecher Jörg Meuthen erklärt dazu:

„Die Konzept- und Planlosigkeit, die die Bundesregierung in der Corona-Krise seit langem an den Tag legt, hat heute einen neuen Höhepunkt erreicht: Gerade einmal 24 Stunden, nachdem Merkel mit den Ministerpräsidenten ihre bizarre ‚Oster-Ruhe‘-Regel verfügt hat, nimmt sie diese wieder zurück – als einen ‚Fehler‘, für den sie die ‚volle Verantwortung‘ trage.

Dieses Eingeständnis des eigenen Versagens ist überraschend – ausreichend ist es nicht. Denn Frau Merkel verantwortet nicht nur den unsinnigen ‚Oster-Lockdown‘, sondern ebenso das anhaltende Impfdebakel und den durch unverhältnismäßige Corona-Regeln verursachten Niedergang der deutschen Wirtschaft, Bildung und Kultur.

Kurz vor dem Ende ihrer letzten Amtszeit steht die Endloskanzlerin vor den Scherben ihrer verfehlten Politik – und die Koalition im Endstadium der Agonie. Der Bedarf für einen grundlegenden Politikwechsel in Deutschland ist unübersehbar. Gut, dass am 26. September die Chance dafür da ist.“

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