Nach dem Protest der AfD gegen die Ausladung des Landesvorsitzenden Johannes Trampert hat sich die Studienstiftung des deutschen Volkes in aller Form entschuldigt. Nachfolgend der Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Trampert

wir möchten uns in aller Form dafür entschuldigen, dass wir Sie von der Podiumsdiskussion ausgeladen haben. Es war keineswegs unsere Absicht, eine offene und demokratische Diskussion zu verhindern, oder kritische Stimmen auszuschließen. Wie schon in der vorigen Email erläutert, hatten wir aufgrund zahlreicher negativer Rückmeldungen bezüglich der Standpunkte der AfD die Sorge, dass eine Diskussion in angemessener Atmosphäre in dieser Teilnehmerrunde nicht möglich wäre. Wir sehen nun ein, dass dies nicht dem Prinzip der Neutralität der Studienstiftung und demokratischen Grundsätzen entsprochen hat und unsere Vorgehensweise falsch gewesen ist.

Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen anbieten, an unserer Podiumsdiskussion teilzunehmen und freuen uns auf einen fairen und offenen Dialog.

Mit freundlichen Grüßen,
gez

Herr Trampert wird daher, wie ursprünglich geplant, an der Veranstaltung teilnehmen.