Die beliebte Emmes in Saarlouis steht exemplarisch für ein immer größeres Problem: Sicherheitsauflagen und Bürokratie explodieren – bezahlt wird’s am Ende von den Bürgern.

Allein 100.000 Euro Mehrkosten muss Saarlouis dieses Jahr für Sicherheitsvorkehrungen stemmen – ohne klare Vorgaben von Land oder Bund, dafür mit voller Haftung für die Veranstalter. CDU-Politiker Hoffeld (OB von Merzig) warnt bereits: Bald wird es kaum noch Feste geben, weil niemand mehr das Risiko tragen will.

Das ist die traurige Realität in Deutschland: Statt für Sicherheit an den Grenzen zu sorgen, wird das eigene Volk auf Heimatfesten eingezäunt, überwacht und zur Kasse gebeten.

Eine Politik, die Sicherheit für Bürger nur noch durch Gitter, Beton und Millionen-Aufwand herstellen kann, ist gescheitert. Es braucht endlich einen Politikwechsel, der echte Sicherheit schafft – und nicht nur teure Placebo-Maßnahmen!