Wenn man Regierung, Scheinopposition, Medien und allerlei öffentliche Verbände und Vereine gegen sich hat, dann freut man sich über jeden Erfolg, den man erringen kann. Dieses Mal war es aber auch ein besonders dreister Versuch der Manipulation, den die AfD und der öffentliche Druck beenden konnte. Die Bundeszentrale für politische Bildung, deren Neutralität mir als Kuratoriumsmitglied besonders am Herzen liegt, führt ein Dossier gegen Linksextremismus. Das allein macht sie schon einmal neutraler als 90% der Medien und Politiker. Aber bis vor wenigen Tagen hieß es in der Einleitung zum Dossier noch „Im Unterschied zum Rechtsextremismus teilen sozialistische und kommunistische Bewegungen die liberalen Ideen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – interpretieren sie aber auf ihre Weise um.“
Diese an Lob grenzende Verharmlosung von brutaler Gewalt und existenzvernichtender Hetze gegen Andersdenkende wurde von der AfD an die Öffentlichkeit gebracht und rief immerhin genug Empörung hervor, dass der Text jetzt grundlegend abgeändert wurde. In der neuen Version wird nicht mehr verharmlost, die Gewalt nicht mehr verschwiegen und ausdrücklich von der Feindschaft des Linksextremismus gegenüber Freiheit und Gleichheit gesprochen. Ein seltener Sinneswandel.
Liebe Freunde und Unterstützer, ich bin nur eine Stimme in diesem Kuratorium. Die AfD ist nur eine Partei in den Parlamenten. Wir regieren noch nicht. Wir können nur, mit dem Einblick den uns eure Stimmen bei den Wahlen geben, den schon länger hier Regierenden auf die Finger schauen. Und wir brauchen jeden von Euch um diese Enthüllungen zu teilen, zu verbreiten und den öffentlichen Druck aufzubauen, der schon jetzt an vielen Stellen Veränderung schafft. Es ist ein weiter weg, lasst ihn uns gemeinsam gehen.