Zeitgemäße Bahnverbindungen sind für das Saarland von existenzieller Bedeutung. 

Die Bahninfrastruktur hat in Deutschland in der Ära Merkel ihren Tiefpunkt erreicht. In der Schweiz wird das Fünffache in die Bahn investiert. Dort wird weitsichtig in die Zukunft geplant. Vor Jahren wurde mit dem Gotthardbasistunnel begonnen, der fristgerecht fertiggestellt wurde. Die europäische Transitstrecke Italien-Schweiz-Deutschland endet an der deutschen Grenze auf Gleisen aus wilhelminischer Zeit. Dies zeigt den Stellenwert der Bahn in Deutschland. Die Auswirkungen auf den Schwerlastverkehr und aufs Klima sind katastrophal.

Es bleibt zu hoffen, dass nun endlich ein Umdenken einsetzen wird, und dass die Verkehrsministerkonferenz in Frankfurt eindeutige und schnell umsetzbare Ziele formuliert.

 

Die Vorsitzende der Konferenz der Länder-Verkehrsminister, die saarländische Wirtschaftsministerin Rehlinger, kann sich nun beweisen.

Das Saarland darf von den großen europäischen Bahnstrecken nicht abgehängt werden.

Auch im grenzüberschreitenden Bahnverkehr herrscht Stillstand.

Die AfD Fraktion fordert die Landesregierung auf, nun endlich mit der französischen Seite zu einem Ergebnis zu kommen, was den Ausbau der grenzüberschreitenden Kooperationen angeht.

Das Saarland braucht kurzfristig eine Schienenschnellverbindung nach Luxemburg. Hierzu ist die Strecke Dillingen – Thionville – Luxemburg zeitgemäß auszubauen.

Nun muss auch alles Notwendige umgesetzt werden, einen Ringverkehr zwischen den Quatropolestädten, Saarbrücken – Luxemburg – Metz – Trier, zu realisieren.

Eine Zusammenarbeit dieser Städte und eine enge Kooperation mit Luxemburg in wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Hinsicht bietet für das Saarland zukunftsweisende Perspektiven.

Eine Umsetzung ist vor dem Hintergrund aufziehender schwarzer Wolken im Stahl und Automobilbereich dringend notwendig.

Die AfD Fraktion fordert von der Landesregierung über das Absetzen schöner Absichtserklärungen nun ein aktives Handeln.