Kultusminister mit Schulorganisation überfordert

Die Landesregierung und insbesondere der Bildungsminister sind mit der Lösung der dringenden Probleme überfordert. Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres werden die unbefriedigenden Verhältnisse an unseren Schulen wieder brutal offengelegt.

 

  • Für den Totalschaden „saarländisches Schulsystem“ werden mehr Lehrer verlangt, als das Saarland bezahlen kann.

 

  • Dem Bildungsminister fällt zunächst nichts Besseres ein, als 46 Lehrerstellen aus der Nachmittagsbetreuung abzuziehen für den Vormittagsunterricht.

 

  • Nach dem berechtigten Aufschrei der Betroffenen werden schnell 100 neue Stellen verlangt.
  • Dabei könnten die bestehenden Probleme durch eine zweckmäßige Organisation leicht gelöst werden.

 

  • Als Beispiel sei hier nur die Grundschule angeführt.

 

  • Nach Angaben der Saarbrücker Zeitung werden 31400 Schüler von 2231 Lehrkräften unterrichtet.

 

  • Auf einen Lehrer kommen also rund 16 Schüler.

 

  • Da müsste doch ein vernünftiger Unterricht zu organisieren sein.

 

  • Von der ideologisch motivierten kinderfeindlichen Inklusion einmal abgesehen, die sofort gestoppt werden müsste, könnte zum Beispiel auch eine Aufhebung des Klassenbildungserlasses für bessere und gerechtere Klasseneinteilungen sorgen, was von der AfD Fraktion im Landtag schon mehrfach gefordert wurde.

 

  • Klassen mit 28 Kindern neben Klassen mit 16 Kindern sind ein Unding.