Blauer Montag bei der AfD!

 

Am 11.03.2019 veranstaltete die AfD Saarland mit zahlreichen Mitgliedern und Gästen Ihren „Blauen Montag“ in der Q-lisse in Quirschied. Von Seiten der Redner gab es einiges an Kritik an der Landesregierung zu hören. Der Fraktionsvorsitzende und Parteivorsitzende Josef Dörr (MdL) und sein Stellvertreter Rudolf Müller (MdL) brachten ordentlich Stimmung in die Veranstaltung und bekräftigten nochmals den Kurs der AfD und die herausragende Stellung als Oppositionspartei im Saarland und bundesweit.

 

So eröffnete Rudolf Müller seine Rede mit der Feststellung, wenn es die AfD noch nicht gäbe, dann müsste sie anlässlich der großen Probleme und hinsichtlich der zu ergreifenden Lösungen, sofort gegründet werden.

Er wies auf den Umstand hin, dass die Leute bei zunehmendem Arbeitsaufwand immer weniger Geld verdienten.

Auch die laut Müller, „weltdümmste Energiepolitik (Zitat Wallstreet-Journal vom Februar 2019)“, belastet die Bürger mit immer höheren Strompreisen und sei ein Ergebnis links-grüner Ideologie.

 

Kostensenkungen durch Aussetzen der Zwangsbeiträge für Mitglieder der überalterten und überholten Arbeitskammer, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die sich nur noch Bremen und das Saarland leisten, sind notwendige Maßnahmen um die Bürger zu entlasten.

Die AfD befindet sich im Abwehrkampf gegen ideologisch motivierte Strömungen und Verklärung bei politischen Ansätzen, die alle nur den Bürger belasten, wie die Dieseldebatte oder der Klimawandel. Es muss wieder Vernunft als Leitlinie in die politische Diskussion einziehen.

 

Der Fraktionsvorsitzende Josef Dörr brachte weitere Themen aus der Schulpolitik, wie die Abschaffung der ideologisch motivierten kinderfeindlichen Inklusion an den Schulen, den Aufbau eines Förderschulwesens auch für sonderbegabte Kinder, die Abschaffung der Landkreise und die Wirtschaftspolitik im Saarland zur Sprache. Die Strukturen im Saarland müssen, so Dörr, von Seiten der Verantwortlichen auf eine Verwaltungsvereinfachung, Verwaltungsverbesserung und damit auf eine Verwaltungsverbilligung umgestellt werden.

 

Fehlende Maßnahmen der Landesregierung zum aktuell drohenden Arbeitsplatzverlust für viele Arbeitnehmer im Saarland, zeigen erhöhten Bedarf an vernünftigen Lösungen. Diese seien aber nicht zu erwarten. Der sog.  „Saar-Pakt“ der Landesregierung sei auch eine reine Mogelpackung, bemerkte Dörr abschließend in seiner Rede.