Zuerst nur die Gemeinschaftsschule Bruchwiese in Saarbrücken – nun aber überschlagen sich die Beschwerden der Lehrerschaft über unhaltbare Zustände in saarländischen Schulen. Offenbar zeigt sich gerade die Spitze eines Eisbergs: Respektlosigkeit, Aggressivität und schwerste Beleidigungen gegenüber den Lehrern, Gewalt, Drogen und Alkoholkonsum sind an der Tagesordnung. Männliche Jugendliche, zumeist mit islamistischem Migrationshintergrund bedrohen und beleidigen Lehrerinnen mit frauenfeindlichen Äußerungen, stören mit dem für sie typischen Machogehabe den Unterricht. Ein Migrantenanteil von 75 % mit teilweise absolut unzureichenden Deutschkenntnissen führt dazu, dass kein geordneter Unterricht geführt werden kann, der eigentlich das Ziel haben sollte, Kenntnisse und Wissen zu vermitteln, was gerade im Saarland aufgrund des drohenden Facharbeitermangels oberste Priorität haben müsste. Auch die ideologisch von oben verordnete Inklusion ohne Schaffung der notwendigen Voraussetzungen in personeller, materieller und räumlicher Hinsicht belasten die Lehrer bis an die Grenze der Zumutbarbeit, abgesehen davon , dass sich das Verhältnis von Regelschulkindern zu Inklusionskindern negativ verändert. All dies war dem Kultusministerium und der Regierungschefin seit einem halben Jahr bekannt. Geändert wurde nichts weil nicht sein kann, was nicht sein darf. An der sakralisierten Idee der Inklusion darf nicht gerüttelt werden. Die „Tugendwächter“ denunzieren jede Gegenmeinung als obszöne Geste. Eltern, Schüler und Lehrer, die sich eine Gegenmeinung erlauben, werden als nicht dialogfähig abgetan. Das ist der Grund, warum nicht schon früher Protest seitens der Lehrerschaft erfolgte, Nun ist es fast zu spät für Veränderungen. Lehrer kollabieren vor unlösbaren Problemen. Die Lösung soll nun sein: Weitere Sozialarbeiter, Streetworker, Psychologen, Ergotherapeuten, externe Mediatoren und ein „Kompetenzzentrum Inklusion“ und das vor dem Hintergrund dass allein im Regionalverband Saarbrücken allein für Jugendhilfe über 100 Millionen jährlich mit steigender Tendenz verausgabt werden. Hier soll der Brand mit Benzin gelöscht werden. Eine Ursachenbekämpfung muss früher ansetzen. Abgesehen von der völlig verfehlten Integrations- und Inklusionspolitik ist auch die Liberalität der Sitten und der Sexualität, die Nachsicht gegenüber Straftätern, der multikulturelle Kosmopolitismus und die Abnahme traditioneller sozialer Bindungen und Werte mitverantwortlich für die Zustände in unseren Schulen. Es rächt sich nun, dass eine „aufgeklärte Elite“ Begriffe wie Familie, Tradition, Beruf und Heimat über Jahre vernachlässigt haben. Die schrankenlose Selbstbestimmung des autonomen Individuums war dem Gemeinwohl und dem Zusammengehörigkeitsgefühl vorzuziehen. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ Das wird seit geraumer Zeit als Rechtfertigung für all das herangezogen, was diese „Elite“ aus ihrer ideologischen Sicht für notwendig erachtet. Nicht den Vorstellungen der politisch Korrekten ist Vorrang einzuräumen, sondern dem Wohl unserer Kinder, die einen Anspruch darauf haben, eine Schulbildung zu bekommen, die sie für ihren beruflichen Werdegang und ihr zukünftiges Leben fit macht

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Deshalb Schluss mit dem Experiment Inklusion.

Der Migrationsanteil in den Schulen muss auf ein erträgliches Maß zurückgefahren werden.

Leistung, Disziplin und Wissensvermittlung müssen wieder erstrangiges Ziel in den Schulen sein.

Null Toleranz gegenüber Respektlosigkeit und Kriminalität in Schulen.

Verhaltensauffällige, kriminelle  und schwer erziehbare Schüler sind zu separieren und in Sonderschulen zu unterrichten und zwar zum Schutz der lernwilligen Schüler und der Lehrer.

Der Frauenanteil im Lehramt, der bis zu 90 % beträgt, ist zurückzufahren.

 

Bernd Krämer

Pressesprecher der AFD-Fraktion im saarländischen Landtag