Für Berlins evangelischen Bischof Markus Dröge haben Christen in der AFD nichts verloren.
Für die Ex-EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann ist die AFD für Christen nicht wählbar.
EKD Ratsvorsitzender Bedford-Strohm: „Klare Kante“ zeigen gegen die AFD
Diese Liste demagogischer Zitate ließe sich endlos fortführen. Die AFD, die sich eindeutig zur jüdisch-christlichen und den griechisch-römischen Grundlagen unserer Kultur bekennt und die sich für die Rückbesinnung auf Artikel 6 unseres Grundgesetzes, der Ehe und Familie unter den besonderen Schutz des Staates stellt, stark macht, was von etlichen evangelischen Kirchenfunktionären nicht behauptet werden kann, wird in unerträglicher Weise diskreditiert und verleumdet. Diesen „Christenmenschen“ muss das 8. Gebot in Erinnerung gerufen werden: „ Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“. Parteipolitische Auseinandersetzungen gehören nicht zum geistlichen Auftrag von Bischöfen. Wer gern mit Islamfunktionären Dialoge führt, die er den AFD-Vertretern verweigert, verliert seine Glaubwürdigkeit. In Zeiten der allgemeinen Glaubensverdunstung sucht man offensichtlich Sündenböcke um vom eigenen Fehlverhalten abzulenken. Wer das Reden abbricht, zeigt was er von Demokratie hält. Sie meinen auch, ihre konservativ denkenden Kirchenmitglieder übergehen zu können, weil es ihnen Dank des deutschen Kirchensteuersystems finanziell hervorragend geht. Vielleicht hilft man ihnen zu ihren eigentlichen Aufgaben zurückzukehren, wenn man hieran etwas ändert. Martin Luther würde diesen Kirchenoberen, die Intoleranz gegenüber Andersdenkenden predigen, heute die Leviten lesen.
Bernd Krämer