Unbekannte haben einige der Veranstaltungsplakate für die Veranstaltung mit Frauke Petry, die am heutigen Abend um 19 Uhr im Homburger Saalbau stattfindet, mit Aufklebern versehen. Auf diesen Aufklebern steht, dass die Veranstaltung nicht stattfinden würde. Dies ist nicht korrekt.

Die Veranstaltung findet genauso statt, wie sie angekündigt war!

Leider sehen wir uns in diesem Landtagswahlkampf mit einer nie dagewesenen und offenbar gut organisierten Zerstörungswelle konfrontiert. Tausende Wahlplakate wurden systematisch zerstört, entfernt oder beschädigt. Darüber hinaus wird versucht auf jeden, der uns im Wahlkampf unterstützt oder uns einfach nur Räumlichkeiten vermietet, Druck auszuüben und diese Leute öffentlich anzuprangern. Mancher Gast, der uns wie im Fall vom „Hausmeischda“ erst zugesagt hatte, musste dann kurzfristig absagen, weil er sich gar in seiner Existenz bedroht gefühlt hatte.

Doch nicht nur der politische Gegner baut diesen Druck auf, auch Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände schließen sich dieser Hexenjagd nur zu gerne an. Diese Methoden, die stark an dunkle Zeiten in der deutschen Geschichte erinnern, sind exemplarisch dafür, wie man einen unliebsamen politischen Gegner in Deutschland mittlerweile behandeln kann. Stigmatisierung, Aussperrung, Diffamierung, öffentliche Hetze und nicht zuletzt Gewalt, sind mittlerweile alltägliche Mittel, denen sich Mitglieder und Funktionäre unserer Partei ausgesetzt sehen müssen.

Kein Wort hierzu von denjenigen Politikern, die eigentlich die Meinungsfreiheit und Demokratie in diesem Lande schützen sollen. Kaum ein Wort darüber in Presse, Funk und Fernsehen. Kein Aufschrei dieser „aufrechten Demokraten“, wenn Fraktionsvorsitzende in deutschen Landtagen auf offener Straße zusammengeschlagen oder Brandanschläge auf deren Häuser verübt werden – so geschehen bei unserem Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Rheinland-Pfalz, Uwe Junge. Wo ist hier eine klare Aussage unseres ach so eifrigen Justizministers, der für Fake-News bis zu fünf Jahre Haft fordert?  Wo ist hier die klare Kante unseres Innenministers, wenn auf gewählte Repräsentanten in diesem Land Anschläge verübt werden?

Doch solche Dinge werden nicht dazu führen, dass wir uns unterkriegen lassen oder gar schweigen. Vorfälle dieser Art schweißen uns als Partei nur noch mehr zusammen und lassen uns nur noch überzeugter sein in unseren politischen Ansichten und Zielen.

Auf geht´s in den Endspurt, die Ziellinie ist in Sicht. Am 26. März AfD wählen!