In einem großen Interview mit Bild am Sonntag (6. März) versucht die Kanzlerin
erneut, ihre fatale Flüchtlingspolitik zu rechtfertigen.
Was jeder vernünftige Mensch schon lange hat kommen sehen, kann inzwischen
auch von regierungstreuen Medien nicht mehr verdrängt werden. Beispielhaft ist
hier die aktuelle „Wirtschaftswoche“ mit dem Aufmacher: „Der Verteilungskampf-
Steuern hoch , mehr Schulden, weniger Sozialleistungen ? Wie wir für die Flücht-
lingspolitik zahlen“.

SPD-Chef Gabriel ist nun auch aufgewacht und will „nicht nur für Flüchtlinge“
etwas tun, sondern jetzt auch für arme Rentner und Kinder. Auf diesen Vorstoß
antwortet die Kanzlerin im Bild-Interview wörtlich: „die Bundesregierung kümmert
sich um alle gleichermaßen….“.
Und genauso sieht die Politik der Pfarrerstochter in unserem Bundeskanzleramt
aus. Ihren Amtseid, wonach sie dem Wohle des Deutschen Volkes zu dienen
und Schaden von ihm zu wenden hat, weitet sie aus auf „alle“ ! Alle dürfen
hereinkommen, es gibt „keine Obergrenze“ und „Wir schaffen das“.

Da wir, die wir in unserem kleinen Deutschland etwa 1,2 % der Weltbevölkerung
stellen , „das“ natürlich nicht schaffen, werden die Staaten Europas genötigt,
sich gefälligst der deutschen Einladungspolitik anzuschließen. Sie sollen
Kontingente aller möglichen Völkerschaften – noch dazu aus islamischen
Ländern – aufnehmen und sogar dem türkischen Despoten Erdogan Milliarden
überweisen, damit doch nicht „alle“ kommen können.

Aber warum eigentlich werden nicht – mit der Autorität Deutschlands und
Europas – islamische Länder aufgefordert, Menschen aus einem Kriegs-
gebiet ihres Kulturkreises aufzunehmen ? Haben Saudi-Arabien, Oman,
Dubai, die Vereinigten arabischen Emirate usw. keinen Platz ? Oder kein
Geld ? Sind ihnen ihre Glaubensbrüder gleichgültig ? Oder sehen sie in den
notorisch schwer integrierbaren Moslems, die da nach Europa ziehen, eine
Speerspitze zur Ausbreitung des Islam ?

Zur AfD, die es angeblich ist, die die Gesellschaft spaltet und in der sich der
Widerstand gegen die fatale Politik Merkels konzentriert, meint diese
Kanzlerin ganz gönnerhaft, dass man mit AfD-Vertretern auf einem Podium
diskutieren könne (nachdem klar ist, dass Versuche zur Ausgrenzung nur
noch lächerlich sind).
Dort soll man sich klar abgrenzen mit „Positionen und mit einer Politik, die die
Probleme tatsächlich nachhaltig löst“. Eben. Aber statt realistischer Positionen
gegen die weitere Belastung und Chaotisierung des ach so reichen und
großen Deutschland werden absolut unrealistische Träumereien präsentiert.
Merkel muss weg !

Rudolf Müller