_MG_729hz4_MG_7326_MG_7380(k)

AfD demonstriert  – Rote Karte für Merkel !

Bericht vom 4. November 2015

 

Am 4. November hatte die AfD zu ihrer ersten Demonstration in Saarbrücken aufgerufen, und die wurde ein voller Erfolg! Denn neben den hundert Teilnehmern an unserer Veranstaltung hatten wir nicht weniger als etwa 1600 der üblichen Krakeeler aus Antifaschisten, Gutmenschen und Willkommenskulturlern zu einer Gegendemonstration gereizt. Leider mussten wir auch die Teilnahme  von Mitgliedern der NPD und der SageSa an unserer Demonstration dulden. Nach Angaben der Polizei gab es keine Möglichkeit diese Teilnehmer des Platzes zu verweisen.

Auf der Stadtautobahn neben unserem Veranstaltungsort gab es wegen einesUnfalls einen großen Stau und zähfließenden Verkehr. Ein Teilnehmer unserer Demo hatte ein riesiges Schild mit der Aufschrift „STOPPT MERKEL“ angefertigt und hielt es den Autofahrern entgegen. Die Reaktionen waren freundliches Hupen, Daumen hoch und sonstige zustimmende Zeichen.

Lutz Hecker als Organisator eröffnete die Veranstaltung und stellte die drei Redner des Abends vor. Als erster sprach Rudolf Müller, Kreisvorsitzender der AfD von Saarbrücken-Stadt. Er zeigte Verständnis für Frauen und Kinder unter den Flüchtlingen aus Syrien, stellte aber die Frage warum die vielen tausend jungen und kräftigen Männer nicht in ihrer Heimat bleiben, sich organisieren und für ihre Freiheit kämpfen. Er geißelte die rechtsbrecherische und fatale Politik der offenen Grenzen und wies darauf hin, dass inzwischen schon Menschen aus Pakistan kommen, einem streng islamischen Land, wo es weitere 50 oder 100 Millionen arme Leute gibt.

Als Nächster sprach unser Landesvorsitzender Josef Dörr. In einer mitreißenden Rede warf er den Amtsträgern der Bundesregierung vor, dass sie ihren Amtseid, nämlich Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden, gebrochen haben. Mehrfach rief er zusammen mit den Teilnehmern „Merkel muss weg“ und der Kanzlerin rief er zu:“ Treten Sie zurück, Sie schaffen das!“. Den Altparteien im Saarländischen Landtag, die uns in trauter Eintracht nicht vor dem Landtag auftreten lassen wollten, kündigte er an, dass wir bald nicht vor sondern im Landtag reden werden.

Als Gastredner sprach dann Peter Münch, AfD-Landesvorsitzender aus Hessen und von Beruf Rechtsanwalt. Er konzentrierte sich in seiner Rede zum Asylchaos auf die falsche und naive Auslegung des Asylrechts und des Asylverfahrensgesetzes, wonach es angeblich keine Obergrenze gäbe. Auch er forderte die Schließung unserer Grenzen.

Jeder der drei Redner hatte etwa 15-20 Minuten gesprochen, wobei die wenigen lustlosen Trillerpfeifenmusikanten bald verstummten. Ohne Zwischenfälle ging dieser Abend zu Ende, was sicher auch der Anwesenheit unserer Polizei zu danken ist. Im „Aktuellen Bericht“, einer Institution der von Müller spöttisch so genannten „Wahrheitsmedien“, war dann neben uns auch von unseren Gegendemonstranten zu hören. Sie formulierten die üblichen und immer hilfloser klingenden Beschimpfungen, wie gewöhnlich ohne Beweise und Begründungen. Allen haben wir gezeigt: Wir sind da, wir zeigen Flagge und wir sind die einzige Opposition gegen die abgehobene Parallelgesellschaft unserer politischen Klasse.

Für den Landesvorstand

Rudolf Müller