Saarbrücken – Anlässlich der Meldung des Saarländischen Rundfunks über die mangelnde Barrierfreiheit der Saarländischen Bahnhöfe fühlt sich die saarländische AfD in ihrer Kritik an der Landesregierung bestätigt:

„Dass im Saarland nur 49% der 77 Bahnhöfe barrierefrei sind, ist ein sichtlicher Offenbarungseid. Damit erschwert man Schwerbehinderten und Senioren den Alltag und behindert sie sprichwörtlich in ihrer Eigenständigkeit. Die saarländische Landesregierung muss daher alles daran setzen, dass dieser Zustand abgestellt wird. Unser Saarland muss lebenswert sein.“ mahnt Landesgeschäftsführer Olaf Vieweg.

Dem pflichtet auch sein Vorstandskollege Rudolf Müller bei:

„Alleine die Tatsache, dass Bous und auch St. Wendel nach 2018 nicht behindertengerecht umgebaut sind ist beschämend. Die Heimatstadt unseres Landesinnenministers präsentiert sich als rückständig. Von den vielen desolaten Bahnhöfen, wie der in Dudweiler, ganz zu schweigen. Hier bemüht sich unser Stadtrat Bernd Krämer seit über 10 Jahren um Verbesserungen und beißt sich aufgrund der mangelnden Unterstützung der Stadtverwaltung die Zähne an der Bahn AG aus. Wie sollen wir Touristen, junge Familien und Fachkräfte für unser Saarland begeistern, wenn wir in diesem Sektor eine solch schlechte Figur machen.“ findet der Unternehmer.