Nachdem die neun Landesfachausschüsse sich in den vergangenen Monaten vorwiegend mit der inhaltlichen Arbeit zur Vorbereitung des Bundesprogramms der Alternative für Deutschland beschäftigt waren, rückt nun die Arbeit an der Landesprogrammatik in den Vordergrund. Dazu trafen sich in der vergangenen Woche in der Landesgeschäftsstelle Vertreter der Landesfachausschüsse und des Vorstandes unter der Leitung von Landesprogrammkoordinator Roland Friedrichs zu einer Sitzung. Dabei wurde Einigkeit erzielt, den Prozess in zwei Abschnitten zu absolvieren. Zunächst werden in den LFA in den nächsten Wochen die spezifischen Themen auf die landespolitische Ebene heruntergebrochen und bearbeitet. Danach werden die Themen zu einem Kurzprogramm verdichtet, welches dann in einer zweiten Arbeitssitzung erstellt werden soll. Ziel ist es, über ein solches Kurzprogramm möglichst auf dem nächsten Landesparteitag zu beschließen, die Arbeit daran aber auf jeden Fall noch in diesem Jahr zu beenden.
In einem zweiten Schritt soll im kommenden Jahr aus dem dann vorliegenden Kurzprogramm das Wahlprogramm 2017 weiterentwickelt werden. Zielkorridor für die Fertigstellung soll August 2016 sein, da ab September die Wahlversammlungen und Parteitage stattfinden werden, damit bis Jahresende genügend Zeit für die Sammlung der Unterstützungsunterschriften bleibt.