Berlin, 1. September 2014
Als Reaktion auf ihren überwältigenden Erfolg bei den Landtagswahlen in Sachsen wird die AfD Fördermittel aus dem von der Bundesregierung betriebenen und großzügig finanzierten Aussteiger-Hilfs-Programm mit dem Namen “Kampf gegen Rechts” beantragen. Der Wahlausgang hat gezeigt, dass die AfD nicht bloß die NPD marginalisiert und auch nicht nur die FDP entzaubert hat, sondern allen voran der CDU die meisten Wähler abgenommen hat. Im Kampf gegen Rechts kann dieser Erfolg nicht hoch genug bewertet werden, meint AfD-Sprecher Konrad Adam.
Gleich nach den enttäuschten CDU-Wählern folgen die Überläufer von der Linkspartei. Damit hat sich die AfD ein zweites Verdienst im Kampf gegen den politischen Extremismus erworben, diesmal im Abwehrkampf gegen Links. Um die Verfassung gegen sämtliche Gegner der demokratische Grundordnung verteidigen zu können, verlangt die AfD eine Ergänzung des Aussteiger-Hilfs-Programms für Rechte um das gleiche Angebot für abtrünnige Linke. Als die moderne Volkspartei der Mitte bietet die AfD allen denen eine neue Heimat, die sich von linken oder rechten Altparteien nicht mehr vertreten fühlen.