Keine Mittel für die sogenannte „Gender-Forschung“!
Im Rahmen des geplanten neuen Campus-Management-Systems für die vier Hochschulen des Saarlandes soll das „dritte Geschlecht“ etwa bei der Sprache oder der Einrichtung sogenannter Unisextoiletten berücksichtigt werden.
Die AfD-Fraktion im saarländischen Landtag wendet sich entschieden gegen eine Mittelverausgabung für die vorgesehenen Maßnahmen. In Anbetracht der Tatsache eines Investitionsrückstandes von 400 Millionen Euro allein an der Universität des Saarlandes müssen klare Prioritäten zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit saarländischer Hochschulen gesetzt werden. Es kann nicht sein, dass „verordneter Staatsfeminismus“ Vorrang vor Forschung und Lehre hat. „Gender-Forschung“, zu deren festem Bestandteil die „Diversitätsforschung“ gehört, ist wissenschaftlich nicht belegt. Die wissenschaftlichen Ideale der Unparteilichkeit, weltanschaulicher Neutralität, Ergebnisoffenheit und Objektivität werden abgelehnt. Der „Gender-Gedanke“ wurde zwischenzeitlich zum leitenden Prinzip der gesamten Politik und Gesellschaft erhoben. Sichtbarer Ausdruck dessen ist auch die Einführung gendergerechter Sprache und genderneutraler Toiletten.