„Die Retter sind ratlos“ titelt die SZ vom 19. Juni 2015. Ja, so ist es jetzt .
Den richtigen Rat hätten sie sich schon lange bei den angeblichen
„Anti-Europäern“ von der AfD holen können. Doch man schloss stets
messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
In der anglo-amerikanischen Politik gibt es den Begriff vom „throwing
money at problems“, also davon, Probleme mit (Steuer-)Geld zu bewerfen,
anstatt Lösungen, wenn auch unangenehme, zu suchen und
durchzusetzen.
Bei relativ kleinen und mittelgroßen Problemen wird das regelmäßig
so gemacht, leider auch bei uns.Aber bei hunderten Milliarden wie bei
der Alimentierung des maroden griechischen Staates hört der Spaß auf.
Die Europolitik mit ihren Rechts-, Vertrags- und Vertrauensbrüchen nähert
sich jetzt ihrem Ende. Der slowakische Politiker und Ökonom Richard
Sulik, dessen armes Land auch schon für die Euro- und Griechenrettung
zahlen musste, charakterisierte die verantwortlichen europäischen
Politiker so: sie seien Feiglinge und unfähig, wörtlich: “ die meisten würden
nicht einmal einen Kiosk leiten können“ (Deutschlandfunk, 16.6.2015).
Auch in den Altparteien – guten Morgen ! – dämmert es so langsam ,
dass man für eine ungeheure Verschwendung von Volksvermögen
die Hand gehoben hat.
Solche Leute, die in wirtschaftlichen Dingen offenbar noch nicht einmal
bis drei zählen können, gehören nicht in Parlamente. Wir müssen
sie ablösen!
Für den Vorstand der AfD-Saar
Rudolf Müller