Es ist bereits fünf nach zwölf. Es ist unbestritten: Bürger fühlen sich in ihren Städten insbesondere in der Landeshauptstadt unsicher. Dies wird gravierende Auswirkungen haben. Händler und Gastronomie werden erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Ein abendlicher Kinobesuch wird nur noch mit Unbehagen unternommen. Für Frauen allein ist ein abendlicher Spaziergang durch die Stadt nicht mehr möglich. Abgesehen von der Sicherheitsbedrohung geht es nun auch um die Attraktivität der Städte, um Existenzen von Unternehmen und der Einbuße von Lebensqualität. Sicherheit ist auch ein Standortvorteil für das Saarland, der nun allmählich verloren geht.

Eine der ersten Aufgaben des Staates ist, für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Deshalb mehr Polizeipräsenz. Kosten dürfen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Null Toleranz gegenüber Straftätern. Drogendealer dürfen nicht einige Stunden später wieder auf freien Fuß kommen. Dreckecken in der Stadt beseitigen, da sich dort bekanntlich die Kriminalität am ehesten ausbreitet. Grenzkontrollen insbesondere in Abendstunden und an Wochenenden um die die grenzüberschreitende Kriminalität durch Franzosen mit Migrationshintergrund eindämmen zu können. Kriminelle Asylanten konsequent abschieben. Das sind nur einige Maßnahmen, die sofort umgesetzt werden können um die Sicherheitslage verbessern zu können.