Die CDU ist keine bürgerlich konservative Partei mehr
nachdem Friedrich Merz im zweiten Anlauf um den CDU Vorsitz erneut gescheitert ist, ist spätestens jetzt offenkundig, dass in der CDU das bürgerlich konservative keine Heimstatt mehr hat.
Zuerst versuchte Angela Merkel mit der im Amt überforderten Annegret Kramp Karrenbauer die Nachfolge an der CDU Spitze in ihrem Sinne zu regeln und dafür zu sorgen, dass der Linksruck in der CDU fortgesetzt wird.
Nach dem schnellen Scheitern der AKK, wurde nun die Neuwahl zum Parteivorsitz erforderlich. Eigentlich eine Chance einen Richtungswechsel zu schaffen. Die CDU hatte wohl letztmalig die Möglichkeit sich in ihrer politischen Grundausrichtung zu entscheiden zwischen einem „Weiter so“ mit unverfälschter, fataler und grundsatzfreier Merkelpolitik (Armin Laschet) oder einem „Wir tuen so als ob“ Konservativen (Friedrich Merz), beziehungsweise einem „Weiß nicht so genau – Hauptsache ich“ (Norbert Röttgen).
Die CDU legte sich schließlich mit Armin Laschet erneut und nun unwiderruflich darauf fest, in den ausgetretenen Spuren Angela Merkels zu bleiben. Schnurstraks auf das Ziel der grün-schwarzen Katastrophe zu.
Jedem Mitglied, Wähler und Sympathisanten der CDU, die immer noch konservative, bürgerliche Werte mit dieser Partei verbinden, denen muss nun endgültig klar sein, dass die CDU als Vertreter konservativer Wertepolitik für die Zukunft ein für allemal ausgedient hat.
Wer noch Hoffnung hegte, die CDU könnte sich wieder Bewährtem zuwenden, der kann seit der Wahl Armin Laschets jegliche Hoffnung fahren lassen.
Aber es gibt aber eine Alternative.
Für die wertekonservativen, bürgerlichen Anhänger, Sympathisanten und Mitglieder der CDU:
Die AfD freut sich auf Euch!
Christoph Schaufert